Fallstudie der CU Coventry: Förderung der Kreativität der Studenten bei der Gestaltung realer Industrieszenarien
Wir sehen uns an, wie Studenten im Studiengang Elektromaschinenbau an der Coventry University die 3D-Simulationssoftware von Visual Components zur Simulation von Werkshallen nutzen.
CU Coventry gehört zur größeren Coventry University Group und ist bestrebt, Studenten im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik Alternativen zu bieten. Einer der Höhepunkte im Lehrplan ist Elektromaschinenbau. Dieser Studiengang vereint traditionelle und moderne Aspekte des Ingenieurwesens und bietet Studenten eine Einführung in verschiedene Themen, darunter Steuerung, Fertigung und Robotik.
Der über drei Jahre laufende Studiengang konzentriert sich auf Technologie und die Vorbereitung von Ingenieuren von heute auf die Herausforderungen von morgen. Zu den Themen gehören u. a. Grundlagen der technischen Konstruktion, Maschinenbausysteme, Mechatronik, Systembetrieb und Technologie für die intelligente Fertigung.
Das Modul Technologie für die intelligente Fertigung wird im zweiten Studienjahr absolviert. Dabei müssen sich die Studenten Gedanken über die Grundlagen der industriellen Organisation machen, indem sie Werkhallenlayouts planen und simulieren. Hier hilft die 3D-Simulationssoftware von Visual Components bei der Steigerung der Leistung und der Produktivität in einem für sie interessanten Industrieszenario.
„Visual Components ist ein Vorreiter bei der Replikation einer großen Bandbreite an Industrieszenarien – angefangen bei der Entwicklung einer Fertigungslinie zum Trennen von Obst in einer Kiste im Lager bis hin zur Herstellung von Fahrzeugen und Raketen“, so Dr. José Rodolpho de Oliveira Leo, einer der Kursleiter. „Entscheidend sind das Vorstellungsvermögen und die Fähigkeit des jeweiligen Benutzers – dann sind keine Grenzen gesetzt.“
Die Rolle von Visual Components im Modul Technologie für die intelligente Fertigung
Das Modul Technologie für die intelligente Fertigung vereint klassische Fertigungsverfahren mit modernsten, neu entstehenden Praktiken wie beispielsweise Industrie 4.0, Automatisierung und visuelle Fabrikplanung. Es ist in zwei Segmente aufgeteilt: im ersten geht es um die digitale Fertigung und die Verwendung von CAD-/CAM-Software bei der Planung von Herstellungswegen. Im zweiten Segment müssen sich die Studenten Gedanken über die industrielle Organisation sowie Steigerungen der industriellen Produktivität machen. In diesem zweiten Segment kommt die Software von Visual Components zum Einsatz.
„Die erste Lektion im zweiten Teil des Moduls dreht sich um Visual Components. Hier stellen wir die theoretischen Aspekte von Fertigungssystemen vor“, so Rodolpho de Oliveira Leo. „Layouts von Zellen, von Montagelinien, modularer Aufbau usw. Sie lernen die unterschiedlichen Auswirkungen auf die Produktion, das Layout, die Ausgestaltung, die Logistik und vieles mehr. So verstehen sie die Fertigung aus einem viel größeren Blickwinkel.“
Tablet-Montagelinie. Universität Coventry, Smart-Manufacturing-Technologie-Modul – Studentenprojekt
Laut Feedback zum Studiengang gefielen den Studenten viele Aspekte der Nutzung der Simulationssoftware von Visual Components. Der Mehrheit der Studenten sind die Vielseitigkeit und große Ressourcenauswahl des Softwareprogramms aufgefallen. Darüber hinaus fanden sie die kreative Freiheit toll, die sie hinsichtlich realer Situationen hatten. Der einzige Nachteil der Nutzung der Software im Rahmen dieses Kurses ist, dass sie sehr viel umfangreicher ist, als was im Zusammenhang mit dem Modul Technologie für die intelligente Fertigung benötigt wird“, merkt Rodolpho de Oliveira Leo an.
„Wir werden versuchen, VC in andere Module einzubinden, damit die Studenten mit dem Programm noch mehr experimentieren können“, erklärt er. „Die Studenten haben echtes Interesse daran, es auszutesten und mehr darüber zu erfahren, in diesem Modul steht jedoch nur begrenzte Zeit zur Verfügung. Das ist tatsächlich der einzige Aspekt der Software, der für die Studenten eine Herausforderung darstellt.“
Nichtsdestotrotz ist die Verwendung der Software in diesem Modul die ideale Vorbereitung für das so wichtige dritte Jahr im Studiengang Elektromaschinenbau, wenn sich die Studenten noch größeren Herausforderungen stellen müssen.
Darum hat sich Coventry für die 3D-Simulationssoftware von Visual Components entschieden
Ein Katalog mit allen wichtigen Herstellern in verschiedenen Industriesegmenten. Eine freundliche, intuitive Benutzeroberfläche. Fähigkeit zur Replikation einer großen Bandbreite an Industrieszenarien.
Das sind nur drei der Gründe, warum die Coventry University Visual Components für die Simulation im Rahmen des Lehrplans gewählt hat.
„Die Idee war, ein Tool einzusetzen, das praxisorientierte Aktivitäten ermöglicht, etwas, anhand dessen wir das Konzept von Fertigungslinien, die verschiedenen Arten von Anordnungen in Werkshallen vermitteln könnten. Und plötzlich hatten wir ein Tool zur Simulation der Fabrikleistung und der Layoutgestaltung“, so Rodolpho de Oliveira Leo. „Sehr aufregend.“
VC ist keinesfalls etwas, an dem sich die Studenten an der Coventry University schon immer ausprobieren konnten. Tatsächlich wurde die Software erst vor Kurzem in den Studiengang aufgenommen, als die Lehrkräfte auf der Suche nach neuen Tools waren, die Studenten beim Lernen unterstützen. Als die Lehrkräfte der Conventry University auf VC stießen und herausfanden, dass sich die Leistung einer Fabrik damit gut simulieren lässt, freuten sie sich darauf, die Software in den Lehrplan zu integrieren.
Den Umgang mit der Software zu lernen, hilft den Studenten zudem nicht nur während ihres Studiums des Elektromaschinenbaus, sondern auch bei der Jobsuche nach Abschluss des dreijährigen Studiums.
„Studenten finden die Möglichkeit spannend, die ganze Welt in VC zu simulieren“, so Rodolpho de Oliveira Leo. „ Sie sind stolz darauf, dies in ihrem Lebenslauf und Bewerbungsanschreiben aufzuführen, da sie nach dem Studium so bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.“
Unser Programm hat das Ziel, die Ingenieure von heute auf die Herausforderungen von morgen vorzubereiten. Und Tools wie die 3D-Simulationssoftware von VC helfen Studenten, ihr Verständnis von Kurskonzepten weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen, von denen sie in der Praxis nur profitieren können.
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