Etteplan: Visual Components ist [in unseren Projekten] stets präsent, genau wie die Luft zum Atmen“
Diese Fallstudie zeigt, wie Etteplan, ein führender Ingenieurdienstleister aus Finnland, Visual Components-Fertigungssimulation für Geschäftswachstum nutzt, indem das Unternehmen seinen Kunden schlüsselfertige Lösungen bereitstellt.
Der führende Technologiedienstleister Etteplan aus Finnland ist auf ingenieurtechnische Lösungen spezialisiert und unterstützt die Industrie bei der Optimierung ihrer Verfahren durch erfolgreiche Digitalisierung. Das Unternehmen hat drei verschiedene Schwerpunktbereiche: ingenieurtechnische Lösungen, eingebettete Software und Dienstleistungen rund um die technische Dokumentation. In dieser Fallstudie betrachten wir vor allem die ingenieurtechnischen Dienstleistungen. Sie basiert auf einem Gespräch mit dem Geschäftsbereichsleiter von Etteplan, Iirotapio Aalto, und dem Leiter des Automatisierungsteams, Juha Lantta.
So bindet Etteplan 3D-Simulation in seinen Betrieb ein
Bei den Kundenprojekten von Etteplan geht es hauptsächlich um die Gestaltung und technische Planung von Industrieanlagen. Visual Components-Software wird schon früh im Projekt zum Erarbeiten und Teilen von Layoutkonzepten mit Kunden eingesetzt. Dies erleichtert Beratungen zwischen Etteplan und seinen Kunden, die der Verfeinerung von Ideen und Erwartungen sowie der Abstimmung der Herangehensweise und der Projektausrichtung dienen. Zudem lassen sich Interessenvertreter auf diese Weise leichter überzeugen, bevor die umfangreichen technischen Arbeiten beginnen.
Iirotapio Aalto, Geschäftsbereichsleiter: „Visual Components bietet zweierlei Vorteile. Zunächst einmal können wir den Kunden überzeugen, dass er in die richtige Lösung investiert. Gleichzeitig profitieren wir, indem wir frühzeitig belegen können, wozu wir in der Lag sind.“
Etteplan setzt 3D-Simulation auch für die virtuelle Inbetriebnahme ein. So können Einzelheiten zu Steuerungsstrategie vor dem Bau der Anlage ausgearbeitet werden. Das ist nicht nur einfacher, sondern im Bezug auf Änderungen auch kostengünstiger. Im späteren Verlauf des Projekts wird Zeit gespart, da die anfangs beim Bau des Modells geleistete Arbeit in nachfolgenden Projektphasen wiederverwendet werden kann.
Juha Lantta, Teamleiter, Automatisierung: „Der wichtigste Vorteil ist die Möglichkeit, sich über das visuelle Modell offen mit dem Kunden beraten und sicherstellen zu können, dass wir wirklich zur gleichen Zeit über das Gleiche sprechen. Anhand der [Visual Components]-Modelle lässt sich leichter zeigen, was wir zu erreichen versuchen.“
Visual Components-Software – Vergangenheit und Gegenwart
Die Arbeit von Etteplan dreht sich um die Vermittlung von Ideen und Konzepten. Darüber hinaus muss Kunden erklärt werden, wie die neue Zelle bzw. die neue Maschine funktioniert. Vor der Einführung von 3D-Simulation wurden dafür statische CAD-Modelle verwendet. Das waren damals die akzeptierten Methoden, aber natürlich ermöglichten sie keinen hinreichenden Einblick in die Systeme, um eine effektive Planung und Entscheidungsfindung zu gewährleisten.
Mittlerweile hat Visual Components-Software sowohl die Kundenerwartungen als auch den Ablauf von Geschäftsprozessen verändert. Kunden schätzen, dass sie anhand der 3D-Simulation genau sehen, was sie kaufen. Zudem vereinfacht sie Beratungen bezüglich der Funktionsweise von Maschinen. Daher setzen sie dies in den Projektentwurfsphasen mittlerweile als Selbstverständlichkeit voraus.
Simulation hat die Art und Weise verändert, wie Projekte bei Etteplan geplant und durchgeführt werden. Visual Components-Software ist mittlerweile in den gesamten Prozess eingebunden – von der Konzeption in der Verkaufsphase über den Detailentwurf und die virtuelle Inbetriebnahme bis hin zur Implementierung. Das spart Zeit, reduziert die Risiken, die mit späteren Projektphasen einhergehen, und ermöglicht eine schnellere Inbetriebnahme. Etteplan glaubt, dass die Software in Zukunft zur Beurteilung der Risiken und der Durchführbarkeit von Erweiterungen von Systemen eingesetzt wird, die mithilfe von Visual Components entwickelt und installiert wurden.
Iirotapio Aalto, Geschäftsbereichsleiter: „Haben wir [unseren Kunden] erst einmal die virtuellen Modelle und Konzepte gezeigt, haben sie immer höhere Erwartungen. Auf jeden Fall würde ich sagen, unsere Kunden erwarten dies.“
Ein Blick in die Zukunft
Etteplan ist sich basierend auf seiner Erfahrung sicher, dass seine Nutzung von Visual Components-Software weiter zunehmen wird. Kunden erwarten dies nicht nur, es bietet auch Vorteile dahingehend, wie Projekte konzipiert, verkauft und durchgeführt werden.
Etteplan gibt zu Bedenken, dass sich Automatisierungstools und -standards weiter entwickeln und verbessern. Das Unternehmen hofft, dass Visual Components weiterhin Schritt hält, Änderungen bei Kommunikationsprotokollen einarbeitet und Plugins für die SPS- und Roboteranbindung aktualisiert. Ferner freut sich das Unternehmen auf die Entwicklung digitaler Zwillinge, bei denen man echte Daten in das Visual Components-Modell importieren kann, um die Prozessoptimierung zu verfeinern. Zu guter Letzt erhofft sich Etteplan, dass Visual Components sich als Tool für die Vorhersage und Planung von Systemstörungen wie Komponenten- oder Maschinenausfällen weiterentwickelt.
Iirotapio Aalto: „Visual Components wird in unseren zukünftigen Automatisierungsprojekten häufiger eingesetzt. Zudem kann die Lösung bei F&E-Projekten verwendet werden. Alle Arten von Automatisierungs- oder mechanischer Wechselwirkung können mit Visual Components simuliert werden.“
Von Benutzern lernen
Erfahrungsberichte sind unglaublich hilfreich, um mehr über die Vorteile und Fähigkeiten eines Produkts bzw. einer Dienstleistung zu erfahren. In diesem Fall haben Führungskräfte von Etteplan ihre Erfahrungen mit der 3D-Fertigungssimulation von Visual Components geteilt und erläutert, wie die Lösung ihr geschäftliches Wachstum unterstützt. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie mehr erfahren möchten.
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